Franz Seggl, Gestalt-Therapie und Systemische Therapie im Dialog, Libri Virides Band 34

180 Seiten, broschiert
Wie verhalten sich Gestalt-Therapie und Systemische Therapie zueinander - sind sie Fremde oder doch Verwandte? Können die beiden psychotherapeutischen Konzeptionen auch voneinander profitieren?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das vorliegende Buch: Ausgehend von einer Skizzierung ihrer Historie, werden die beiden Therapieschulen anhand einer experimentalhermeneutischen Methode untersucht, um Übereinstimmendes, Verbindendes wie Trennendes herauszuarbeiten.
Die hohe praxeologische Relevanz dieses so gewonnenen Reflexionswissens, wird sodann bezogen auf zwei konkrete Interventionsformen nachvollziehbar aufgezeigt.
Diese Studie reiht sich damit in eine psychotherapiewissenschaftliche Forschungsambition ein, wie sie an der Sigmund-Freud-PrivatUniversität Wien (SFU) vertreten wird: Dem Schulenpluralismus gerecht werdend, gilt es Therapieforschung so auszurichten, dass neben der Ergebnis- und Prozessforschung auch eine innovative theorienanalytische Grundlagenforschung ins Zentrum der Aufmerksamkeit genommen wird. Dabei sollen unterschiedliche psychotherapeutische Konzeptionen vor allem hinsichtlich ihrer gegeseitigen Inspiration und möglicher Entwicklungspotentiale untersucht, denn in die Sackgasse des bekannten, oft destruktiven Schulendisputs geführt zu werden.
Weitere Informationen, wie Rezensionen oder die Leseprobe, finden Sie unter: https://content.bautz.de/neuerscheinungen-2018/9783959483322.html
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